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Aktien und die Kursphantasien von Kleinanlegern

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Aktien und die Kursphantasien von Kleinanlegern

Verbotene Abzockmodelle erfordern Cleverness und Überlegung. Nicht verbotene oder sogar staatlich geförderte Abzockmodelle funktionieren dagegen idiotensicher und sind teilweise sogar systemrelevant, weil jeder mal abgezockt wird. Was verboten und was erlaubt ist, ist der Gesetzesdurchfall sogenannter "Volksvertreter".

Das Eigenkapital der Aktionäre ist das Haftungskapital für die Gläubiger

Geht ein DAX-Konzern bankrott, und übersteigt der Schuldenstand das Eigenkapital, erleiden die Aktionäre einen Totalverlust. Das Eigenkapital der Aktionäre wird zur Liquidationsmasse, die nicht einmal ausreicht, um die Ansprüche aller Gläubiger (Anleihenkäufer, Kreditgeber) zu bedienen. Aber Moment mal, nennt man Unternehmen mit mehr Schulden als Eigenkapital nicht überschuldet? Sind Unternehmen aus Gründen des Gläubigerschutzes nicht spätestens dann bankrott, sobald der Schuldenstand die Höhe des Eigenkapitals überschreitet?

Wann ist eine Aktiengesellschaft bankrott? - Der Gläubigerschutz

Wollte der Gesetzgeber den Gläubigerschutz zu 100 % gesetzlich durchsetzen, ist eine Aktiengesellschaft bankrott, sobald der Schuldenstand die Höhe des Eigenkapitals erreicht, denn jeder weitere geliehene Euro wird ohne eintreibbare Sicherheit/Gläubigerschutz aufgenommen. Wer fremdes Geld ohne Sicherheit verleiht, macht sich der Untreue strafbar. Für gewerbsmäßige Straftäter sieht das Strafgesetzbuch bis zu 10 Jahren Haft vor. Nicht gerade ein Kavaliersdelikt. Außerdem können verurteilte Banker selbstverständlich von den Geschädigten persönlich für Schadenersatz in Anspruch genommen werden. Da Banken mit fremdem Geld spielen, müssen Bankkredite so besichert sein, daß sie nicht ausfallen können. Wie das trotzdem geht, und daß die Strafandrohung für systemrelevante Banker nur Fake ist, hat die Bankenkrise gezeigt.

Wer privat zur Geldanlage Firmenanleihen kauft, spielt mit dem eigenen Geld, konnte sich aber ebenfalls lange Zeit sicher sein, sein Geld 100 %-ig zurück zu erhalten plus einer rentablen Verzinsung. Daher wurden Firmenanleihen auch als Rentenpapiere bezeichnet. Seitdem sich Schäuble unter seinem perversen Pseudonym die "sparsame schwäbische Hausfrau" durch das Finanzsystem gefressen hat, und überschuldete Konzerne nicht mehr bankrott sind, sind Rentenpapiere zu Schrottpapiere mutiert. Erstens ist die Verzinsung ein Verlustgeschäft, weil sie seit der unbewältigten Finanzkrise unter die Inflation gefallen ist. Zweitens existieren in DAX-Konzernen, denen die EZB die Aufnahme von mehr Schulden als Eigenkapital erlaubt, objektiv nicht mehr die Sicherheiten, um Anleihen im Insolvenzfall vollständig zurückzahlen zu können. Seit Kahl Fraß Schäuble werden systemrelevante DAX-Konzerne de facto wie DDR-Betriebe direkt von der Zentralbank finanziert, und solange die EZB Anleihen aufkauft, leben überschuldete Konzerne trotz Überschuldung weiter. Das verstößt gegen alle Regeln und Gesetze, die sich die Eurogruppe selbst gegeben hat. Aber warum sollte man sich an Gesetze halten, wenn man sie auch ignorieren kann? Weil der widerwärtige Lightkultur-Ideologe und all seine Nachfolger ihre Hausaufgaben als Bundesfinanzminister nie erledigen/erledigt haben, entarten "Übergangslösungen" zur Bekämpfung akuter Krisen stets zu einem neuen Dauerzustand, und all die wunderbaren Regeln und Gesetze zur Geldwertstabilität des Euros sind nur noch für die Sonntagsredner und den Arsch.

Wer kein Vollidiot ist, kauft keine Firmenanleihen, die unterhalb der Inflation verzinst werden. Und wer mitbekommen hat, daß auch (ehemalige) DAX-Unternehmen morgen schon bankrott sein können (Hypo Real Estate, Uniper, Wirecard), kauft von überschuldeten Kapitalgesellschaften grundsätzlich keine Anleihen. Damit fallen Anleihen seit der unbewältigten Finanzkrise 2008 als "Rentenpapiere" zur sicheren Geldanlage weitestgehend aus.

Um zu erreichen, daß außer der EZB trotzdem jemand die Schrottpapiere überschuldeter DAX-Konzerne aufkauft, werden Versicherer und Altersvorsorger gesetzlich zur Untreue gezwungen. Wer zB. eine Direktversicherung zur Altersvorsorge abgeschlossen hat, dessen Versicherer muß einen Großteil der Beiträge vorsätzlich in Schrottpapieren mit einer Verzinsung unterhalb der Inflation anlegen, die dem Versicherten mit Sicherheit Verluste einspielen. Eigentlich strafbar, aber für den Live Support systemrelevanter DAX-Konzerne dürfen die Eliten auch auf den Untreue-Paragraphen scheißen und die "kapitalgedeckte" Altersvorsorge der Arbeitnehmer abfrühstücken. Irgendwie ist es an der Zeit, den Parasitenbegriff eines Wolfgang Clement umzudefinieren und mit der Bekämpfung zu beginnen.

Wann ist eine Aktiengesellschaft bankrott? - Der Aktionärsschutz

Aus der Perspektive des Gläubigerschutzes ist die Beurteilung sehr einfach, wann eine Aktiengesellschaft bankrott ist. Anders sieht es aus der Perspektive des Aktionärsschutzes aus. Aktionäre sind Unternehmer und müssen -insbesondere bei der Gründung einer Aktiengesellschaft- Risiken eingehen. Die Frage ist, wie hoch diese Risiken sein dürfen oder weniger abstrakt: Wieviel Prozent ihres Einsatzes soll im Insolvenzfall und nach der Befriedigung aller Gläubiger für die Aktionäre noch übrig bleiben? Bei überschuldeten Unternehmen mit mehr Schulden als Eigenkapital eine rein rhetorische Frage, denn Aktionäre haften als Unternehmer voll mit dem Eigenkapital ihres Unternehmens. Im Klartext: Das Wort Aktionärsschutz ist heute ein Witz. Geht ein überschuldeter DAX-Konzern bankrott, verlieren die Aktionäre alles. Oder der Staat greift ein. Einer der Gründe, weshalb ausgerechnet unter dem Lightkultur-Ideologen und Liquidator der DDR-Wirtschaft Kahl Fraß Schäuble das DDR-Prinzip vom Misthaufen der Geschichte wieder auferstanden ist, daß systemrelevante Kombinate koste es, was es wolle, direkt durch eine Staatsbank am Leben erhalten werden. Dabei ist die EZB angeblich keine DDR-Staatsbank, sondern eine politisch "unabhängige" Zentralbank, deren Konstruktion im Gegensatz zur Staatsbank einen integrierten Fraßschutz gegen Politiker verspricht. Was das Versprechen wert ist, hat der widerwärtige Lightkultur-Ideologe Schäuble demonstriert, als er den den Deutschen unter dem perversen Pseudonym die sparsame schwäbische Hausfrau das Sparen verboten und begonnen hat, ihre Ersparnisse gesetzlos wegzufressen.

Die Deutsche Börse AG und ihre "Premiummarke" DAX

Die Deutsche Börse AG ist ein Privatunternehmen mit einer Bewerbung, von der jedes andere Unternehmen nur träumen kann: Die namens- und wettbewerbsrechtlich geschützte Premiummarke der Deutschen Börse AG, der DAX, erhält teuerste Werbeminuten zur besten Sendezeit (direkt vor der 20-Uhr-Tagesschau) geschenkt. Außerdem sieht es so aus, als müsse aus oder über die Deutsche Börse AG nicht nur vor jeder 20-Uhr-Tagesschau, sondern in allen "wichtigen" Nachrichtensendungen "berichtet" werden. Und zwar egal auf welchen Kanal.

Normaler Weise gibt es richtig Ärger, wenn zB. irgendein Autokonzern seine Premiummarke im Programm platziert, ohne das als Werbung kenntlich zu machen und dafür zu bezahlen. Im Gegensatz zur illegalen Schleichwerbung kann die Deutsche Börse AG allerdings nichts dafür, daß sie und ihre Premiummarke DAX permanent beworben werden, denn für Ausstrahlung und Inhalt des Börsenclown-TV sind die Programmdirektoren und für den Inhalt von Nachrichtensendungen die Chefredakteure verantwortlich. Sich gegen ungefragte Werbung zu wehren und die Börsenclowns vom Firmengelände zu entfernen, kann man von der Deutschen Börse AG wohl kaum erwarten. Sehr wohl aber von der benachteiligten Konkurrenz.

Dummer Weise sieht es so aus, als habe das Privatunternehmen Deutsche Börse AG eine konkurrenzlose Monopolstellung bei dem Entwurf von Aktienindices. Warum also sind systemrelevante Programmdirektoren und Chefredakteure so geil auf den DAX, obwohl sie die angeheuerten BörsenTV-Clowns auch in irgendwelche Autokonzerne stellen könnten, um dort täglich die neusten Trends präsentieren zu lassen. Oder in einem Versandhandel für Schuhe.

Das Schuhmodell des DAX

Der DAX berechnet aus den Kursen und Dividenden der 40 größten Aktiengesellschaften einen Index. Ausschlaggebend für die Größe bzw. Aufnahme in den DAX sind aber nicht die Bilanzsumme oder der gesamte Börsenwert eines Unternehmens, sondern nur die frei handelbaren Aktien von Kleinaktionären. Und nur deren Entwicklung fließt in den DAX ein. Aktien von Großaktionären, die mehr als 5 % halten und Aktien, die Unternehmen selbst halten, gelten als Festbesitz und bleiben unberücksichtigt. Daher tragen größtenteils im Besitz von Oligarchen befindliche Industrie-Giganten wie BMW oder Volkswagen nur mit einem Anteil von 2,24 % bzw. 2,42 % zum "deutschen Wirtschaftsbarometer" bei, während sehr viel kleinere Unternehmen gemessen an ihrer Jahresbilanz ein viel zu hohes Gewicht erhalten. Im DAX zählen jedoch nicht reale Umsätze/Geschäftsvolumen, sondern maßgeblich für das "Wirtschaftsbarometer der deutschen Volkswirtschaft" ist nur, wie Kleinanleger ihren Streubesitz bewerten.

Der freie Handel mit Aktien

Außer Kleinanlegern ist kein Aktionär auf die Dienste des Privatunternehmens Deutsche Börse AG angewiesen, um seine Unternehmensanteile weiterzugeben/zu verkaufen. Oligarchen können ihre Aktien an Clanmitglieder oder die Mitglieder anderer Clans zu einem Preis weitergeben, den sie selbst untereinander aushandeln. Schließlich sind Aktien frei handelbarer Privatbesitz. Allerdings unterliegt der Eigentümerwechsel gestaffelt nach der Größe einer Aktiengesellschaft gesetzlichen Veröffentlichungspflichten. Es gibt zahlreiche (Groß)Unternehmen (Audi, Skoda, Springer, ...), von denen steht nicht eine einzige Aktie an einer Börse für Kleinanleger zum Verkauf.

Die systematische Volksverscheißerung durch Programmdirektoren und Chefredakteure

Trotzdem wird der Kleinanleger-Index DAX in den "Informationskanälen" der Lügenblase wie der Ferrari der deutschen Volkswirtschaft präsentiert, auf dessen Motorhaube sich zahlreiche BörsenTV-Clowns räkeln. Wer wissen will, was die Karre hergibt, muß diese "Experten" allerdings erstmal verscheuchen und die Haube öffnen. Da stellt er dann fest, daß im Ferrari nicht der 300 PS-Motor der deutschen Volkswirtschaft eingebaut ist, sondern nur irgendein verrostetes 30 PS-Motörchen. Der DAX ist eben der Ferrari der Kleinanleger. Die restlichen 270 PS des deutschen Wirtschaftsmotors stehen nicht zum Verkauf, sondern befinden sich in den Fingern von Oligarchen.

Der Einfluß der Oligarchen auf die Kursgestaltung

Ein besonders eindrückliches DAX-Schauspiel über die Bedeutungslosigkeit der Kleinaktionäre bot sich 2008. Als der Clan, dem Volkswagen, Porsche, Audi, Skoda, Bentley, Lamborghini, MAN, Scania ... mehrheitlich gehören, aufgrund gesetzlicher Veröffentlichungspflichten bekannt geben mußte, sich an Volkswagen einen Anteil von 74,1 % der Aktien gesichert zu haben, schoß der Aktienpreis der VW-Aktie durch die Decke. Wie gesagt, Oligarchen können Aktien ohne Börse und zu Konditionen verschieben, die sie untereinander hinter verschlossenen Türen aushandeln.

Clanführer verkaufen ihre Herrschaft über ein mehrheitlich ihnen gehörende Aktiengesellschaft ohne wirtschaftlichen oder gesetzlichen Zwang zu keinem Preis. Selbst wenn wie im Oktober 2008 der VW-Streubesitz auf ein Rekordhoch von 1005,01 EUR klettert (mehr als das 10-fache ihres Schlußstandes von 77,70 EUR am 31.12.2008), weil professionelle Zocker (Hedgefonds) die falschen Wetten platziert haben, deren Erfüllung bei weniger als 6 % Streubesitz so gut wie ausgeschlossen ist. Und mehr bleibt nicht über, wenn der Porsche/Piech-Clan 74,1 % und das Land Niedersachsen ca. 20,1 % halten. Aufgrund der totalen Marktverzerrung war die Volkswagen AG auf einmal kurzzeitig das teuerste Unternehmen der Erde. Aber nur aus der Sicht der 6 % Kleinanleger. Die Deutsche Börse AG teilte zu Überlegungen, die VW-Aktie aus dem DAX zu nehmen, lapidar mit: "Solange fünf Prozent der Aktien im Streubesitz sind, gibt es dazu keine Veranlassung".

Die Aktiondeals der Oligarchen bewegen sich im Multimillionen bzw. Multimilliardenbereich, werden aber geräuschlos abgewickelt und erst bekannt, wenn sie bekannt gegeben werden müssen. Erst dann finden sie auch Niederschlag im Börsenindex für Kleinaktionäre. Besonders interessant: Oligarchen können Rückkaufvereinbarungen abschließen und so den Geschäftspartner zwingen, zu einem vertraglich festgelegten Preis Aktien zurückzukaufen, falls die Unternehmensentwicklung nicht den gestellten Erwartungen entspricht (zB. einer vertraglich fixierten Eigenkapitalrendite). Durch eine Rückkaufvereinbarung hat beispielsweise Axel Cäsar Springers Kindermädchen ihrem Konkurrenten Leo Kirch unter freundlicher Mithilfe der Deutschen Bank AG wirtschaftlich den Schädel einschlagen lassen.

Kurssteigernd, aber auch effizienter verfassungsfeindlich als dumpfe Parolen ist der Umstand, daß Oligarchen ihre Aktien steuerfrei verschenken/vererben können, solange sie vom Finanzamt als systemrelevant eingestuft werden. Dadurch bleibt der Streubesitz klein. Würden Oligarchen nach dem Gleichheitsgrundsatz besteuert werden, müßten sie beim Vermögensübergang erhebliche Teile ihres Aktienvermögens verkaufen, denn das Finanzamt will nur Geld sehen. Weil Oligarchen gleicher Größenordnung wohl kaum so flüssig sind, einfach mal 30 oder 50 % der Aktien eines Kollegen aufkaufen zu können (eine Transaktionssteuer gibt es nicht), müßte zwangsläufig ein Großteil der vererbten Aktien zu Geld gemacht werden, indem sie an einer Börse allen zum Kauf angeboten werden. Genau daß ist auch Verfassungsziel der Chancengleichheit, denn durch die Änderung der Vermögensverteilung bekommen Aktiengesellschaften eine breitere/demokratischere Basis. Oder noch deutlicher: Familienclans, die teilweise wie Fürsten seit Jahrzehnten ihren Wirtschaftssektor beherrschen, weil "Kompetenz" zum obersten Unternehmensboß rein genetisch bedingt ist, haben in einer Demokratie, in der der persönliche Erfolg an Leistung und nicht an Vererbung geknüpft ist, keinen Platz. Der Kanzler, der rein zufällig auf Gesöder ins Amt gerutscht ist, wischt sich jedoch mit dem entsprechenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts seit seiner Zeit als Bundesfinanzminister einfach den Arsch.

Die kranke Idee der Lügenblase: Ein Börsenindex für Kleinanleger als Barometer der deutschen Volkswirtschaft

Großaktionäre bewerten den Wert von Aktien anhand der Eigenkapitalrendite und nicht anhand der freien Meinung von Kleinanlegern. Hinzu kommen strategische Überlegungen. Passen Unternehmensteile anderer Oligarchen besonders gut zum eigenen Unternehmen, kann man durchaus etwas investieren. Oder versuchen, den Markt des Konkurrenten gezielt durch die eigenen Produkte zu unterminieren, um Anteile billiger erwerben zu können. Daher tendieren Unternehmen ab einer bestimmten Größe zur Monopolbildung.

Wollte man einen Index als Barometer für die deutsche Wirtschaft konstruieren, dem objektive Fakten anstelle der Kursphantasien von Kleinanlegern zugrunde liegen, müßte man vorgehen wie Großaktionäre. Ein Index, der aus der Eigenkapitalrendite der 100 größten Unternehmen gewichtet nach ihrer Bilanzsumme berechnet wird, beschreibt immerhin den aktuellen Zustand der 100 größten Unternehmen.

Für systemrelante Konzerne hat die Eigenkapitalrendite allerdings ihre Aussagekraft eingebüßt, seitdem die EZB unter Schäuble von einer politisch unabhängigen Zentralbank zur Sicherung der Geldwertstabilität zu einer DDR-Staatsbank mutiert ist, die von Funktionären ausgesuchte marode Unternehmen direkt finanziert. Daher existieren "systemrelevante" überschuldete Unternehmen, deren Eigenkapitalrendite nicht auf Geschäftserfolg, sondern auf der Nähe zur Politik basiert. Der Geschäftserfolg wird nur vorgetäuscht, indem ein Teil der von der EZB finanzierten Neuverschuldung als Dividende ausgeschüttet wird.

Die Zukunft kann man nicht objektiv abbilden, denn dazu müßte man in den Kopf von Großaktionären reingucken können. Zwar muß jeder Geschäftsbericht auch einen Ausblick zur zukünftigen Entwicklung enthalten, aber das heißt nichts. Und selbst wenn die zukünftige Unternehmensstrategie vollständig dem Ausblick folgt, kann niemand sagen, wie erfolgreich sich die Strategie tatsächlich erweisen wird.

Statt wie BörsenTV-Clowns an den Kursphantasien von Kleinanlegern die "eingepreiste" Zukunft ablesen zu wollen, könnte man auch einen Stier schlachten und in dessen Eingeweiden suchen.

Der Porsche/Piech-Clan

Begründer der Dynastie bei Porsche/Volkswagen ist Hitlers ehemaliger Lieblingskonstrukteur und Oberst der SS h.c. Ferdinand Porsche. Der war zwar anders als der Ehrentitel vermuten läßt kein echter Nazi, sondern nur Opportunist, aber was heißt das schon? Auch Opportunisten können ihre Karriere besonders rücksichtslos fördern und sich persönlich beim Führer für die Abkommandierung von Arbeitssklaven einsetzen. Aus deren Perspektive war der Unterschied zu gläubigen NS-Bullenratten häufig nur der zwischen Pest und Cholera. Es gibt auch andere, die in vergleichbarer Situation anders gehandelt haben. Allerdings nur relativ wenige (zB. Bertold Beitz).

Im Gegensatz zum Ausnahmekonstrukteur hatte es Albert Speer, der Lieblingsarchitekt Hitlers und ebenfalls "nur" Opportunist, sogar bis zum Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion gebracht. Beide waren in ihrer Position äußerst fähig. Der Diktator war allerdings mehr "Künstler" als Ingenieur.

Anfangs nur als Chefkonstrukteur angeworben, um für die NS-Neugründung Volkswagen einen Volkswagen zu entwerfen, gehören dem Porsche/Piech-Clan heute Porsche, Volkswagen und eine ganze Latte weiterer Konzerne. Und das, obwohl die Briten Volkswagen nach dem Krieg demokratisiert hatten. Heute unvorstellbar: Um VW-Aktien bzw. die Macht im Konzern breit gestreut zu halten, war es gesetzlich verboten, auch nur die Sperrminorität zu erreichen, die zudem speziell für Volkswagen besonders niedrig festgesetzt wurde: Nur 20 % statt der allgemein üblichen 25 %. Niemand sollte das Recht haben, Mehrheitsbeschlüsse der Aktionäre torpedieren zu können. Also etwas ganz anderes als spätere "VW-Gesetze".

Reale Größen- und Machtverhältnisse

Der Haushaltsplan 2021 des Landes Niedersachsen beträgt gerade mal knapp 36.000 Mio. EUR, die Bilanzsumme 2019 von VW 219.500 Mio. EUR. Daher funktioniert die Landesregierung bei vielem wie ein Anhängsel von Volkswagen. Aber auch im Bund gibt es immer wieder tolle Effekte. So zB. die Arbeitsmarktreform des ehemaligen VW-Personalvorstandes Dr. Peter Hartz.

Die Bedeutung des Börsenwertes am Beispiel von VW

Volkswagen wurde zwar schon zu Beginn der 1960-iger in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, aber der Begriff Börsenwert taucht erst Anfang der 2000-er Jahre in den alljährlichen Geschäftsberichten auf. Schließlich sagt der Börsenwert nichts über den realen Geschäftserfolg eines Unternehmens aus. Sehr wohl aber der Umsatz, die Erlöse daraus und der als Dividende ausgeschüttete Unternehmensgewinn. Diese Kennzahlen der realen Welt sind zwar nicht an der Börse, aber in allen Geschäftsberichten zu finden. Ebenfalls sehr wichtig und für jeden Geschäftsbericht obligatorisch: Die Höhe des Eigenkapitals und der Schuldenstand. In der BRD war der Börsenwert vor den 2000-ern so uninteressant, daß sogar die Dividende nicht auf den Börsenwert, sondern auf den Nennwert der Stammaktie bezogen wurde. Die Rechentricks mit der Dividendenrendite waren noch unbekannt.

Das fantastische Schneeballsystem des Kleinanleger-Aktienmarktes übertragen auf Immobilien

Mal angenommen, ein Haus im Wert von 300.000.- EUR (Eigenkapital) ist mit 350.000.- EUR Kredit (Firmenanleihen) belastet. Trotz Überschuldung muß der Verkäufer nicht 50.000.- EUR drauflegen, um jemanden zu finden, der das Haus übernimmt, sondern das Haus findet für fantastische 250.000.- EUR (Börsenwert) einen Käufer. Aus zwei Gründen : Erstens wirft es pro Jahr 10.000.- EUR an Miete (Dividende) ab. Zweitens wird dem Käufer versprochen, daß er das Haus garantiert zu mindestens dem Kaufpreis wieder verkaufen kann. Das ist auch schon das Prinzip des Aktienhandels aus der Perspektive von Kleinaktionären. Aber Moment mal, 10.000.- EUR Miete und 350.000.- EUR Schulden, das macht doch bei 3 % Zins (3 x 3.500.- EUR = 10.500.- EUR) 500.- EUR Verlust pro Jahr?

Klar, bei einer Immobilie. Aber die Firmenanleihen systemrelevanter DAX-Unternehmen werden zum Teil weit unter 3 % verzinst. Dazu opfern die Bürger seit der perversen "sparsamen schwäbische Hausfrau" schließlich ihre kapitalgedeckte Altersvorsorge/Ersparnisse. Noch viel wichtiger: Kleinaktionäre haben überhaupt nichts mit den Zinszahlungen überschuldeter Unternehmen am Hut. Welcher Kleinaktionär schlägt schon Geschäftsberichte auf, um zu erfahren, welchen überschuldeten Dreck er gekauft hat, solange die Dividenden regelmäßig überwiesen werden, und der Wiederverkaufswert stimmt? Sollte der "ausnahmsweise" fallen, muß man laut der Börsen-TV-Clowns nur lange genug warten, bis die Rechnung wieder stimmt.

Um das Geschäft mit den Schrottaktien überschuldeter Unternehmen am Laufen zu halten, nehmen "echte Experten", also die Geschäftsleitung ständig neue, noch höhere Schulden auf. Im Notfall kauft die EZB diese Anleihen, wobei Notfall auch Dauerzustand sein kann. Und solange von den neuen Schulden jedes Jahr eine Dividende abgeknappst wird, sind alle, die an diesem Schneeballsystem beteiligt sind, zufrieden. Nur die Sparer nicht.

In marktwirtschaftlichen Systemen sind überschuldete Unternehmen bankrott, sobald sie zahlungsunfähig werden, weil die Privatwirtschaft (private Banken, private Beteiligungsgesellschaften, Privatpersonen) keine neuen Kredite zur Verfügung stellen. Das Schneeballsystem im Aktienmarkt funktioniert trotzdem weiter, solange die EZB einspringt, den Geschäftsbetrieb mit dem Geld der Bürger DDR-mäßig aufrecht erhält und die Dividenden trotz Überschuldung weiter fließen läßt. Stellt sich die Frage, wie lange so eine "Notlösung" für systemrelevante DAX-Konzerne funktioniert? Oder anders formuliert: Wann ist eine Zentralbank bankrott?

Wann ist eine Zentralbank bankrott?

Besonders einfach ist die Frage für die US-Zentralbank zu beantworten: Sobald das gesetzlich festgelegte Schuldenlimit erreicht ist. Kleiner Schönheitsfehler: Immer wenn das gesetzlich festgelegte Schuldenlimit erreicht wird, wird es hochgeschraubt. Aber nicht um ein paar Dollar, sondern dem Schuldenwachstum entsprechend exponentiell, denn wer zu oft am Schuldenlimit dreht, wird irgendwie unglaubwürdig.

Unser Schuldenwummser dagegen kennt trotz im Grundgesetz verankerter Schuldenbremse kein Schuldenlimit. Und die Schuldenbremse ist so konstruiert ist, daß sie die Reisegeschwindigkeit höchstens bei Sonnenschein ein wenig reduziert. Bei schlechtem Wetter wird der Weg mit einer magischen Neuschulden-Bazooka freigewummst. Die wummst immer, zumindest solange andere EU-Staaten noch viel höher (bezogen auf die Wirtschaftsleistung) in der Kreide stehen. Das hat zwei Vorteile: Erstens wird die Stabilität der deutschen Wirtschaft gefördert (die "Griechenlandhilfe" wurde nicht nach Griechenland überwiesen), und zweitens kann man immer auf andere zeigen, auch wenn die BRD genauso wenig wie wie alle anderen Mitglieder der Euro-Gruppe die Ursachen der Finanzkrise angepackt, sondern stets nur neue "Notlösungen" produziert hat. Daher ist das kranke Muster europaweit normal, daß "systemrelevante" Unternehmen dank der EZB und trotz Überschuldung ein Mehrfaches der ausgeschütteten Dividende neu aufzunehmen können, um den (Wieder)Verkaufswert ihrer Aktien zu erhalten.

Das abnorme Erbe der "sparsamen" schwäbischen Hausfrau

Seit der Finanzkrise ist es für systemrelevante Konzerne perverses Geschäftsmodell geworden, trotz bzw. wegen Überschuldung die Dividende aus der Aufnahme weiterer Schulden zu finanzieren, um so eine Eigenkapitalrendite ausweisen zu können. Zwar kann man nicht alle bankrotten Unternehmen alle auf einen Schlag liquidieren, wie es die perverse schwäbische Hausfrau in der DDR vorexerziert hat, weil in der BRD dann systemrelevant mehr als nur 6 Mio. irrelevante Ossis auf der Straße stehen, aber endlos faule Kredite zu gewähren ist auch keine Lösung. Die hohe Überschuldung systemrelevanter Clan-Unternehmen spricht nicht gerade dafür, daß die Fähigkeit, große Unternehmen erfolgreich zu führen, wie bei Fürsten vererbt wird.

Bisher hat es kein Bundesfinanzminister verstanden, sukzessiv kranke Unternehmen zu zerschlagen, und daraus neue, wieder rentable Unternehmen zu machen. Dummer Weise sind es meist Heuschrecken, die das Dahinsiechen todkranker Aktiengesellschaften beenden und sie so zerlegen, daß die Einzelteile mit Gewinn verkauft werden können. Einzelteile, die wieder Gewinn bringen, sind schon mal super. Daß der ganze Gewinn jedoch nicht bei den neuen Unternehmen verbleibt, sondern in die Tasche des Parasiten abfließt, ist der Teil, den ein Finanzminister anders machen müßte. Ansonsten haben natürlich auch Parasiten, wie man sieht, eine Daseinsberechtigung.

Das Endgame: Die Aktienrente

Nach der Kulturrevolution im Finanzsystem zu Beginn der 2000-er begann der "Erfolgszug" der Kleinanleger-Aktienindices, und der bis dato für Großaktionäre irrelevante "Kleinanleger-Börsenwert" von Unternehmen begann, Bestandteil der Geschäftsberichte zu werden. Aber noch waren die allermeisten Deutschen Sparer. Daher tauchten zunächst Heerscharen von "TV-Experten" auf, die sich an systemrelevanten "Vordenker" (Rürup, Riester, Raffelhüschen, ...) orientiert und den Bürgern erklärt haben, der Kapitalmarkt in einem marktwirtschaftlichen System sei grundsätzlich rentabler als die gesetzliche Rentenversicherung. Keine 10 Jahre hat es gedauert, und die "sparsame" schwäbische Hausfrau hat das Geschwätz der Experten und Thinktankventilatoren mit Null- und Negativzins weggewischt.

Nachdem die "unabhängige" Zentralbank nicht mehr den Eigentumsschutz von Erspartem garantiert und ehemals zu 100 % sichere Unternehmensanleihen zu einem großen Teil ebenfalls nur Zins-Verluste einbringen, soll der Arbeitsidiot nach den übereinstimmenden Vorstellungen der Systemparteien Teile seiner Altersvorsorge neuerdings auf ungedeckte Streuaktien setzen. Irre, denn das Eigenkapital der Aktionäre ist die Kapitaldecke/das Haftungskapital für genau die Anleihen, auf die die bisherige "kapitalgedeckte" Altersvorsorge aufbaut, die seit 2008 abrauscht, weil Schäuble aus "Rentenpapieren" unrentable Schrottanleihen gemacht hat.

Stand 06.01.2023 betrug der Anteil am Kleinanlegerindex DAX von Linde 10,07 % und von SAP 8,76 %, während der Steubesitz mindestens eine Zehnerpotenz größerer Industriegiganten wie Bayer, BASF, BMW und Volkswagen nur 4,11 %, 3,53 %, 2,24 % bzw. 2,42 % ausmachten. Neben Kleinaktionären gibt es eben auch Großaktionäre, und die besitzen in der BRD fast alles. In Börsenindices fließt aber nur Streubesitz ein, denn Oligarchen können mit ihrem Privatbesitz nach eigenem Gusto verfahren, d.h. ihre Aktien nach freiem Ermessen bepreisen. Theoretisch haben Kleinanleger selbstverständlich (weitgehend) die gleichen Rechte, praktisch aber sieht es anders aus. Praktisch können Kleinanleger Aktien nur über eine Börse kaufen/verkaufen. Im Klartext: Der Börse ist eine Erfindung für Kleinanleger, die auf Unternehmen so viel Einfluß haben wie ein Roulettspieler auf die Kugel. Deren Lauf bestimmen alleine die Großaktionäre. Wer seine Altersvorsorge auf den Kleinanleger-DAX setzt, dessen Erfolgsaussichten hingen zu 18, 83 % an der freien Meinung der Kleinanleger von nur zwei Unternehmen. Wobei Linde gerade aus dem DAX abgegangen ist, weil die Streuaktien dieses Unternehmens nur noch an einer US-Börse gehandelt werden. Ein Kleinanleger redet bei Unternehmens-Entscheidungen formal wie ein Großaktionär entsprechend seines Anteils mit, also praktisch garnicht.

Der Elimination der Sparwitze von Talkshowventilatoren und anderen Experten

Im Gegensatz zu Sparwitzen aller Art muß für die gesetzliche Rente keine Generation etwas ansparen. Wo nichts gespart wird, kann auch nichts verloren gehen. Die gesetzliche Rentenversicherung wurde so konstruiert, daß sie in Echtzeit einen Teil der Löhne und Gehälter von den Arbeitnehmern abzweigt und an die Rentner auszahlt. Dieses Umlageprinzip funktioniert immer, sogar nach Kriegen, wenn alle Ersparnisse futsch sind.

Auch DDR-Rentner bekamen direkt nach dem Anschluß Rente von der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Höhe bemaß sich wie üblich nach belegten und nach Tätigkeit gewichteten Berufsjahren. Kein DDR-Bürger, der bereits beim Anschluß im Rentenalter war, hatte jemals etwas in die gesetzliche Rentenversicherung der BRD eingezahlt, sondern wie im Westen wurde dafür jedem DDR-Arbeitnehmer ein Rentenbeitrag abgezogen.

Im Gegensatz zu den wertlosen Leistungsgarantien von Sparwitzen hängt die Leistungsgarantie der gesetzlichen Rentenversicherung nicht an eingezahlten Beiträgen/angespartem Kapital, sondern an dem Versprechen, egal was passiert die anrechenbaren Berufsjahre/Ausfallzeiten anzuerkennen, und dementsprechend einen Teil der Wirtschaftsleistung abzuzwacken, um ihn von den Taschen der Arbeitnehmer in die Taschen der Rentner umzuleiten.

Sollte die Wirtschaftsleistung egal aus welchen Grund (Demographie, Krieg, Rezession) nicht mehr ausreichen, die Rentner zu versorgen, wie sollen dann die ebenfalls von der Wirtschaftsleistung abhängigen Unternehmensanleihen oder Aktien ausreichen? Zumal Anleihen und Aktien noch flüchtiger als Löhne und Gehälter sind? Die Höhe und Sicherheit der gesetzlichen Rente richtet sich allein nach dem Anteil, den Arbeitgeber bereit/in der Lage sind, an Wirtschaftsleistung als Löhne, Gehälter und Renten auszuzahlen. Die Arbeitgeber zahlen alles. Auch wenn Spaßes halber 50 % der Rentenbeiträge auf der Lohn/Gehaltsabrechnung auftauchen, der Arbeitgeber überweist die Rente zu 100 % an die Rentenkasse. Der Umweg über die gesetzliche Rentenversicherung erfolgt nur, weil Arbeitgeber nicht alle Rentner und ihre Ansprüche kennen, die Renten also nicht auszahlen können.

Der Demographiefall wird von Oligarchen, Thinktank-Ideologen und Talkshowventilatoren systematisch überbewertet, denn die Wirtschaftsleistung nimmt in Industrie-Unternehmen mit der Zahl der Mitarbeiter nicht zu, sondern ab, seit die Automatisierung Einzug gehalten hat. Für die gesetzliche Rentenversicherung ein echtes Problem. Weil die Zahl der Mitarbeiter und ihre Löhne/Gehälter längst nicht mehr proportional, sondern eher umgekehrt proportional zur Wirtschaftsleistung produzierender Unternehmen sind, können sich vor allem die profitabelsten Jobkiller sehr leicht ihrer "demographischen" Verantwortung entziehen, während der Dienstleistungssektor und sein Heer an Billiglöhnern kaum Beiträge leistet, weil dort nichts verdient wird.

Es gibt Staaten, in denen bekommen nicht nur Beamte, sondern alle eine staatliche Rente. Vorteil einer staatlichen Rente: Führen alle Unternehmen die Rente als Steuer an das Finanzamt ab, bzw. ist die gesetzliche Rentenversicherung nur noch die ans Finanzamt angegliederte Auszahlstelle, die alle Rentner und ihre Ansprüche kennt, werden auch die profitabelsten Unternehmen automatisch und entsprechend ihrer Wirtschaftsleistung viel stärker zur Rentenzahlung herangezogen. Aber neoliberale "Finanzexperten" a la Nahles, Merz, Scholz, Lindner etc. ließen/lassen sich offensichtlich eher von den Sparwitzen und Abzockmodellen der Finanzindustrie leiten, als zum Wohle des Volkes zu regieren.

Ob gelb, ob grün, ob rot, ob braun, stets die Bürger in die Röhre schaun!

Stand: 04.03.22